-
11. November 2024
360° Rundgang Seminarräume im FUX im Kreativquartier Alter Schlachthof
Die perfekte Kulisse für Ihre Tagungen, Meetings und Seminare jetzt beim digitalen Rundgang erleben!Die Konferenz- und Seminarräume befinden sich im FUX – Festigungs- und Expansionszentrum im Kreativquartier Alter Schlachthof im Osten von Karlsruhe. Die Räume bieten Platz für bis zu 80 Personen für Besprechungen, Veranstaltungen, Konferenzen, Tagungen, Seminare oder Workshops. Die circa 215 m² große Seminaretage setzt sich zusammen aus einem Foyer, einer Seminarküche sowie drei Veranstaltungsräumen, wovon zwei zu einem großen Seminarraum zusammengeschlossen werden können. Die Seminaretage kann sowohl von Nutzer*innen des Alten Schlachthofs Areals als auch von externen Nutzer*innen gebucht werden.Mehr Informationen finden Sie beim digitalen Rundgang und auf unserer InformationsseiteAuf YouTube finden Sie ein Video zum 360° Rundgang >>Erstellt wurde das Video und der Rundgang von Raumblick360 Egal ob Laie oder Profi, mit der Raumblick360-Box und modernster Kameratechnologie können im Handumdrehen und ohne Vorkenntnisse 360° Grad Touren von Immobilien erstellt werden. https://www.raumblick360.de/
-
09.02.2021
Interessengemeinschaft Clubkultur Baden-Württemberg wächst
Während der Coronakrise hat sich die Interessengemeinschaft Clubkultur Baden-Württemberg gegründet, um der Szene einen höheren Stellenwert in der Politik und der Öffentlichkeit zu verschaffen. Mitglieder sind Akteur*innen aus den Bereichen Club-, Kultur- und Musikveranstaltungen sowie Konzerte und Festivals in Baden-Württemberg. Durch die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus geraten viele der Baden-Württemberger Musikclubs, Spielstätten und Festivals in eine existenzielle Krise. Im Vergleich zu vielen anderen Branchen konnten diese ihren Betrieb gar nicht oder nur unter großen Einschränkungen wieder aufnehmen. In vielen Kommunen konnte schon vor Corona ein Club- und Spielstättensterben beobachten werden. Um ein großflächiges Absterben dieser Kulturbetriebe zu verhindern, sind aus Sicht der Interessensgemeinschaft Kraftanstrengungen auf der kommunal-, landes- und bundespolitischen Ebene von Nöten. Ihr Ziel ist die regionale Vernetzung aller Akteur*innen aus dem Bereich der Clubkultur in Baden-Württemberg, um das damit einhergehende politische Gewicht zu stärken und somit eine gemeinsame, höhere Strahlkraft zu erzielen. Bisher haben sich bereits 100 Akteure aus 19 Städten der Interessengemeinschaft angeschlossen. Weitere Infos findet Ihr hier >> -
08.02.2021
Neustarthilfe nun auch für freie Schauspieler*innen
Bundesfinanzminister Olaf Scholz und der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier haben gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters, vereinbart, für den Kulturbereich nun ein zusätzliches Modul im Rahmen der Überbrückungshilfe III zu schaffen. Neben den Soloselbstständigen und den unständig Beschäftigten sollen jetzt auch freie Schauspieler*innen und vergleichbare Beschäftigte Hilfen von bis zu 7.500 Euro für den Zeitraum Januar bis Juni 2021 beantragen können. Die freien Schauspieler*innen waren von den bisherigen Hilfsmaßnahmen nicht erfasst, weil sie nicht im Haupterwerb selbständig, sondern für ein Gastspiel oder einen Film beschäftigt sind und wegen zu kurzer Beschäftigungszeiten keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld und Kurzarbeitergeld haben. Der Antrag auf die Überbrückungshilfen III ist zurzeit noch nicht möglich. Der Antragsstart ist für Februar geplant und wird hier ebenfalls bekannt gegeben. Mehr Infos zur Änderung der Neustarthilfe findet Ihr hier >> Mehr Infos zu den Corona-Hilfen der Bundesregierung findet Ihr hier >> -
08.02.2021
Bessere steuerliche Rahmenbedingungen für Start-ups geplant
Die Landesregierung Baden-Württemberg will bessere steuerliche Rahmenbedingungen für Start-ups. Ziel einer entsprechenden Bundesratsinitiative des Finanzministeriums ist es, jungen, innovativen Unternehmen mit steuerrechtlichen Änderungen gerade in der Anfangsphase mehr finanzielle Spielräume zu eröffnen. Das Kabinett hat nun beschlossen, die Initiative „Die Wirtschaft der Zukunft fördern – steuerliche Rahmenbedingungen für Start-ups verbessern” am 12. Februar in den Bundesrat einzubringen. Die Bundesratsinitiative sieht vor allem Verbesserungen beim sogenannten Verlustvortrag vor. So sollen Start-ups ihre Verluste aus den ersten sechs Jahren nach der Gründung unbegrenzt mit späteren Gewinnen verrechnen können. Darüber hinaus soll es für Wagniskapitalgeber attraktiver werden, ihr Kapital nach Beendigung ihres Engagements erneut in Start-ups zu stecken: Veräußerungsgewinne aus dem Verkauf von Anteilen an einem Start-up sollen steuerfrei auf die Anschaffungskosten einer neu angeschafften Beteiligung an einem Start-up übertragen werden können. Mit der Initiative des Finanzministeriums will die Landesregierung deutlich über die Maßnahmen hinausgehen, die die Bundesregierung mit dem sogenannten Fondsstandortgesetz vorsieht. Darin sind Änderungen für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen geplant. Um sie attraktiver zu gestalten, soll der steuerfreie Höchstbetrag für Vermögensbeteiligungen von bislang 360 Euro auf 720 Euro im Jahr verdoppelt werden. Einkünfte aus der Übertragung von Vermögensbeteiligungen am Unternehmen sollen zunächst nicht besteuert werden, die Besteuerung ist erst zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen. Darüber hinaus soll die Umsatzsteuerbefreiung für Verwaltungsleistungen von Investmentfonds auf die Verwaltung von Wagniskapitalfonds ausgedehnt werden. Diese sind wesentliche Investoren bei Start-ups. Der Verlustvortrag im Einkommensteuerrecht ist bislang begrenzt. Beispielsweise können für eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) als Start-up, die in den ersten sechs Jahren jährliche Verluste von 500.000 Euro machte und im darauffolgenden Jahr erstmals einen Gewinn von 2,5 Millionen Euro erzielte, aufgrund der sogenannten Mindestbesteuerung bisher nur Verluste von 1,9 Millionen Euro mit dem Gewinn verrechnet werden, der verbleibende Verlustvortrag von 1,1 Millionen Euro kann erst in weiteren Gewinnjahren im Rahmen der Mindestbesteuerung berücksichtigt werden. Die Initiative hat daher insbesondere zum Ziel, dass der Gewinn vollständig mit den Verlusten verrechnet werden kann. Zusätzlich soll auch im Körperschaftsteuerrecht der Verlustvortrag nach einem Anteilseignerwechsel verbessert werden. Der Antrag wird als Tagesordnungspunkt 77 in der Bundesratssitzung besprochen werden. Mehr Infos zur Bundesratssitzung findet Ihr hier >> -
03.02.2021
Der Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg
Der Innovationspreis des Landes wird in diesem Jahr bereits zum 37. Mal verliehen und steht damit in einer langen Tradition. Er ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert und dem früheren Wirtschaftsminister Dr. Rudolf Eberle (1926-1984) gewidmet. Mit dem Preis werden seit 1985 kleine und mittlere Unternehmen für beispielhafte Leistungen bei der Entwicklung neuer Produkte und technischer Verfahren oder bei der Anwendung moderner Technologien ausgezeichnet. Ergänzend dazu lobt die MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft wieder einen Sonderpreis in Höhe von 7.500 Euro aus, der an ein junges Unternehmen vergeben werden soll. Bewerbungen für den diesjährigen Wettbewerb sind bis zum 31. Mai 2021 möglich. Die Preisverleihung ist am 16. November 2021 geplant. Weitere Informationen zum Wettbewerb findet Ihr hier >> -
03.02.2021
Call for Entries: Focus Open 2021
Noch nie war professionelles Design so wichtig und selbstverständlich wie heute. Focus Open, der Staatspreis des Landes Baden-Württemberg zeigt, was in Sachen Gestaltung, Innovation und Nachhaltigkeit State-of-the-Art ist — jährlich und transparent. Auch 2021 belohnt der Focus Open die Innovations- und Designqualität neuer Produkte, Services und Konzepte. Beim Focus Open haben auch Start-Ups, Newcomer und Gründer mit ihren Projekten die gleichen Chancen wie etablierte Designagenturen und Unternehmen! Zu gewinnen gibt es die Preisstufen Focus Gold, Silver, Special Mention — oder Meta, außerdem die Rückmeldung einer unabhängigen Jury und öffentliche Präsenz durch Jahrbuch, Ausstellung und Webpräsentation. Die Einreichungsfrist läuft noch bis zum 01. April 2021 und die Ausstellungseröffnung ist für Oktober 2021 geplant. Mehr zum Wettbewerb erfahrt Ihr hier >> -
01.02.2021
Kurzfilmwettbewerb "UNDERGROUND FILM AWARD"
Medienkunst ist universell. Im Blick auf die freie Filmszene diversifizieren sich mittlerweile zahlreiche medienkünstlerische Strömungen im Subgenre „Film als Medienkunst“. Das Filmboard Karlsruhe lobt zusammen mit den INDEPENDENT DAYS|Internationale Filmfestspiele Karlsruhe den Kurzfilmwettbewerb "UNDERGROUND FILM AWARD" im Rahmen des Labels "Karlsruhe – UNESCO Creative City of Media Arts" aus. Sie möchten unabhängigen Filmemachern ohne große finanzielle Möglichkeiten eine Produktionsmöglichkeit für ein Low-Budget-Projekt im Wert von 3000 Euro bieten. Gesucht werden artifizielle Kurzfilmideen, die auf kreative und außergewöhnliche Weise eine Geschichte erzählen. Egal ob fiktiv, experimentell, mokumentarisch oder dokumentarisch. Die Ideen können bis zum 31. Mai 2021 eingereicht werden. Die Premiere des Gewinnerfilms wird im Rahmen der INDEPENDENT DAYS|Internationale Filmfestspiele Karlsruhe stattfinden. Mehr Infos zum Wettbewerb findet Ihr hier >> -
28.01.2021
Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg 2021
Künstler*innen aller Sparten aus Baden-Württemberg können sich noch bis zum 31. März 2021 für den Kleinkunstpreis des Landes bewerben. Seit 1986 zeichnet das Land - bundesweit einmalig - Künstler*innen mit diesem Preis aus. Das Kunstministerium schreibt den Wettbewerb in Kooperation mit der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg aus. Die Bewerber*innen sollten mindestens 16 Jahre alt sein und aus Baden-Württemberg kommen. Vergeben werden bis zu drei mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreise und ein Förderpreis in Höhe von 2.000 Euro, welche gemeinsam vom Land und der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg getragen werden. Seit 2010 kann zusätzlich eine Persönlichkeit aus dem Bereich der Kleinkunst in Baden-Württemberg mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet werden. Das Preisgeld des Ehrenpreises in Höhe von 5.000 Euro stiftet die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg. Eine Jury – bestehend aus Künstler*innen, Kritiker*innen und Veranstalter*innen – wählt die Preisträger*innen aus. Die Verleihung erfolgt im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung, die für den 12. Oktober 2021 in der Württembergischen Landesbühne in Esslingen geplant ist. Eingereicht werden können Videos, die einen repräsentativen Querschnitt der künstlerischen Arbeit zeigen und das maximal fünf bis zehn Miunten dauern soll oder eine Verlinkung zum aktuellen Bühnenprogramm. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2021. Wichtiger Baustein der Kulturförderung des Landes
Der Kleinkunstpreis Baden-Württemberg ist ein wichtiger Bestandteil der Kulturförderung des Landes. Der Wettbewerb wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg finanziert. Weitere Partner sind der Südwestrundfunk (SWR) und die Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und Soziokulturellen Zentren. Mehr Informationen zur Bewerbung findet Ihr hier >> -
27.01.2021
Nebenjobs und die Künstlersozialkasse
Während der Corona-Pandemie ist die Kultur- und Kreativwirtschaftsszene stark getroffen. Viele Künstler haben mit Veranstaltungsabsagen zu kämpfen und schauen sich deshalb nach alternativen Einnahmequellen um. Bei der Aufnahme weiterer Tätigkeiten, neben der bei der Künstlersozialkasse gemeldeten, gibt es einige Punkte zu beachten, damit sie weiterhin in der Künstlersozialkasse versichert bleiben können. Wird neben der selbständigen künstlerischen oder publizistischen Tätigkeit ein geringfügiger Nebenjob (450 Euro Job) oder eine zweite selbständige, geringfügige nicht künstlerische oder publizistische Nebentätigkeit mit einem Gewinn von maximal 5.400 Euro jährlich aufgenommen, beeinflusst dies die Versicherung nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG) nicht. Zu beachten ist dabei allerdings, dass Einnahmen aus mehreren Nebentätigkeiten zusammenzurechnen sind. Wird neben der selbständigen künstlerischen oder publizistischen Tätigkeit eine zweite selbständige nicht künstlerische oder publizistische Tätigkeit mit einem jährlichen Gewinn von mehr als 5.400 Euro aufgenommen, besteht für die jeweilige Dauer Versicherungsfreiheit in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. Das bedeutet, dass in diesem Fall der Künstler, die Künstlerin sich freiwillig oder privat versichern und die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge allein tragen muss. Die Rentenversicherungspflicht nach dem KSVG endet bzw. entfällt erst, sofern dass Bruttoentgelt aus der Festanstellung mtl. 3.550 Euro (West), 3.350 Euro (Ost) erreicht oder der Gewinn aus der zweiten selbständigen Tätigkeit jährlich 42.600 Euro (West), 40.200 Euro (Ost) erreicht. Vor der Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit, die außerhalb des künstlerischen oder publizistischen Bereichs liegt und über Einnahmen von 450 Euro im Monat hinausgehen, sollten Künstler*innen genau prüfen, ob sich die Mehreinnahmen im Vergleich zu einer eigenständigen Versicherung lohnen. Auf der Seite der Künstlersozialkasse findet Ihr viele weitere, detaillierte Informationen >> Verschiedene Web-Seminare der Künstlersozialkasse findet Ihr hier >> -
25.01.2021
Infosessions zu Corona Hilfen
Die Folgen der Corona-Pandemie stellen Kultur- und Kreativschaffende vor große Herausforderungen: Sie müssen oft Umsatzeinbrüche oder erhöhte Kosten bewältigen. Ein Weg diese Zeit finanziell zu überbrücken stellen die staatlichen Corona Hilfen dar, von denen es inzwischen eine Vielzahl gibt.
Die MFG Baden-Württemberg bietet deshalb Infosessions zu ausgewählten, branchenrelevanten Hilfsprogrammen an, zu denen Ihr Euch ab sofort anmelden könnt: 27. Januar, 13:00-14:30 Uhr: Hilfsprogramme der Bundesregierung, November- und Dezemberhilfe, Überbrückungshilfe II und NEUSTART KULTUR 12. Februar, 10:30-12:00 Uhr: Hilfsprogramme der Bundesregierung, November- und Dezemberhilfe, Überbrückungshilfe II und NEUSTART KULTUR 22. Februar, 15:00-16:30 Uhr: Hilfsprogramme vom Land Baden-Württemberg, konkrete Programme werden noch bekannt gegeben Ziel ist es, einen Überblick zu vermitteln, die richtigen Informationsquellen aufzuzeigen und branchenspezifische Hinweise für die Antragstellung zu geben. Individuelle Fragen könnt Ihr vorab über ein Formular der MFG stellen, damit sie in der Session beantwortet werden. Die Infosessions werden online per Zoom durchgeführt. Alle weiteren Informationen findet Ihr hier >> -
21.01.2021
Überbrückungshilfe vereinfacht und verbessert
Bundesfinanzminister Olaf Scholz und der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier haben vereinbart die bereits beschlossene Überbrückungshilfe III nachzubessern und den Kreis der Antragsberechtigten zu erweitern. Damit soll die Unterstützung der Unternehmen und Selbstständigen ausgeweitet werden. Geplant ist es die Abschläge für die November- und Dezemberhilfen von 50.000 Euro auf 100.000 Euro zu erhöhen. Außerdem soll der Zugang der von den Lockdown-Schließungen betroffenen Unternehmen zu Überbrückungshilfen III weiter erleichtert werden. Bisher waren nur Unternehmen mit einem Umsatzminus von mindestens 40 Prozent antragsberechtigt. In Zukunft soll es schon ab einem Umsatzminus von 30 Prozent Unterstützung geben. Die maximalen Zuschüsse sollen, bei einer Zustimmung der EU-Wettbewerbshüter, auf monatlich 1,5 Millionen Euro erhöht werden. Auch die Neustarthilfe für Soloselbständige wird verbessert. Künftig soll die Hälfte der Einnahmeeinbußen geltend gemacht werden können, bisher waren es 25 Prozent. Die Gesamtfördersumme wird von Januar bis Juni von insgesamt 5.000 auf 7.500 Euro angehoben. Zur Überbrückungshilfe III >> Alle weiteren Infos findet Ihr hier >> -
21.01.2021
Investitionsprogramm „Invest BW“ startet
Unternehmen können ab sofort Anträge für das Innovations- und Investitionsprogramm „Invest BW“ stellen. Ziel des Landes Baden-Württemberg ist es, Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Land zu halten. Das Land stellt dafür insgesamt 300 Millionen Euro aus der Rücklage „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“ bereit. Mit dem größten branchenoffenen einzelbetrieblichen Innovations- und Investitionsförderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs soll die von der Pandemie stark gebeutelten Wirtschaft einen kräftigen Schub erhalten und Investitionen in Zukunftstechnologien vorantreiben. Gerade in der schwierigen Zeit des anhaltenden Lockdowns sei der mit Hochdruck vorangetriebene Antragsstart ein wichtiges Signal für die Unternehmen im Land. Der globale Innovationswettbewerb gewinne zunehmend an Härte. Wenn Baden-Württemberg seine Position als eine der führenden Innovationsregionen Europas auch in Zukunft erhalten wolle, müsse gezielt in Zukunftstechnologien investiert werden, denn davon hänge die künftige wirtschaftliche Stärke ab. Ab sofort können Anträge für die einzelbetriebliche Innovations- und Investitionsförderung beim beauftragten Projektträger „VDI/VDE Innovation + Technik GmbH“ auf der Internetseite Invest BW eingereicht werden. Weitere Details und detaillierte Anforderungen zur Auswahl und Bewertung der Anträge sind in den Verwaltungsvorschriften des Wirtschaftsministeriums festgelegt. Eine Antragstellung ist in beiden Förderlinien fortlaufend möglich. Förderlinie Innovationsförderung Für Innovationsvorhaben beträgt der maximale Förderzuschuss fünf Millionen Euro. Im Rahmen der Innovationsförderung können Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben, einschließlich Prozessinnovationen beziehungsweise nichttechnische Innovationen und Dienstleistungsinnovationen gefördert werden. Damit soll die Erschließung neuer Marktfelder gelingen und eine Erhöhung der Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit sowie der Innovationskraft der Unternehmen in Baden-Württemberg erreicht werden. Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und der freien Berufe aus Baden-Württemberg, bei Verbundvorhaben auch gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Hochschulen aus Baden-Württemberg. Die Fördersätze sind abhängig von der Unternehmensgröße. Kleine und mittlere Unternehmen erhalten demnach besonders attraktive Förderkonditionen und können in Verbundvorhaben bis zu 80 Prozent der förderfähigen Kosten erstattet bekommen. Der Umsetzungszeitraum der Förderprojekte soll 24 Monate betragen. Förderlinie Investitionsförderung In der Investitionsförderung können Unternehmen Zuschüsse bis maximal eine Million Euro erhalten. Gefördert werden Errichtungsinvestitionen (Ansiedlungen), Erweiterungsinvestitionen und Investitionen in die Transformation oder Diversifizierung einer Betriebsstätte in Baden-Württemberg. Antragsberechtigt sind branchenübergreifend Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und der freien Berufe aus Baden-Württemberg. Der Regelfördersatz in der Investitionsförderung beträgt unabhängig von der Unternehmensgröße zehn Prozent. Zusätzlich sind Förderaufschläge in Form eines Nachhaltigkeitsbonus oder für Projekte von besonderer volkswirtschaftlicher Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg möglich. Der Höchstfördersatz beträgt 25 Prozent. Weitere Informationen zur Förderung findet Ihr hier >> -
20.01.2021
Aerosol-Studie zur Ansteckungsgefahr in Konzerthäusern
Das Fraunhofer Institut hat im November 2020 eine Studie zur Ansteckungsgefahr für Besucher*innen in Konzerthäusern und Theatern durchgeführt. Laut Empfehlung der Studie können die Hälfte der Sitzplätze nahezu ohne Ansteckungsgefahr belegt werden, wenn die Besucher*innen Maske tragen und es eine Belüftungsanlage gibt, die die Luft nach oben absaugt. Außerdem empfehlen die Wissenschaftler eine lockere Sitzordnung ohne Vordermann. Dorthin breiten sich die Aerosole am ehesten aus. Die Studie wurde am Dortmunder Konzerthaus durchgeführt und lässt sich nach Einschätzung des Umweltbundesamtes gut auf andere Konzert- und Theatersäle deutschlandweit übertragen. Damit bildet sie eine wichtige Grundlage für Wiederöffnungen nach dem Lockdown. Weitere Informationen zur Studie findet Ihr hier >>
Seitennummerierung
Kommende Veranstaltungen
-
15.05.2025
The Next Gen of Filmm[AI]king
-
18.05.2025
Songtext-Coaching in der Mini-Runde
-
05.06.2025
GPTs selbst bauen und prompten
-
26.06.2025
KI Mittagspause für Kreativschaffende
-
29.06.2025
Songtexte schreiben - mit und ohne KI
-
03.07.2025
KI im Designprozess
-
17.07.2025
KI im E-Mail-Marketing
-
10.02.2036
sdgfdg